Wo jeder ein Zuhause auf dem Land findet
Unser Bur Pur Selbstbedienungs-Hofladen in Röthis -
Events, Nachhaltigkeit und Genuss vereint
Unser Betrieb ist mehr als nur ein Bauernhof – es ist ein kleiner und feiner Ort, der mit dem Vorarlberger Tierschutzpreis ausgezeichnet wurde und stolzer Gewinner des Holzbaupreises ist. Darüber hinaus wurde Monika bereits dreimal als Mosterin des Jahres geehrt!
Erleben Sie vielfältige Events und Angebote
Bei uns finden Sie eine Vielzahl an Veranstaltungen, die den Bauernhof zum Erlebnis machen. Genießen Sie weihnachtliche Dialektlesung, besuchen Sie unsere Adventfeiern oder stöbern Sie auf unserem gemütlichen Adventmärktle. Als Teil von "Schule am Bauernhof" bieten wir Schulen und Kindergärten die Möglichkeit, das Bewusstsein für Lebensmittel zu stärken. Wir organisieren zudem Outdoor-Kochkurse, Brotbacken und vieles mehr!
Ein Ort zum Wohlfühlen für alle
Monika ist nicht nur Seminarbäuerin, sondern auch Greencare-Beauftragte. Das bedeutet, dass sich bei uns jeder willkommen und wohlfühlen kann, auch Menschen mit Handicap. Unser Bauernhof strahlt eine einladende Atmosphäre aus, in der sich jeder entspannen und das Landleben genießen kann.
Nachhaltigkeit und Tierwohl stehen an erster Stelle
Das Stalldach ist begrünt und wir verzichten auf den Einsatz von Spritzmitteln. Wir legen großen Wert darauf, dass es den Tieren so gut wie möglich geht. Deshalb tragen die Ochsen zum Beispiel ihre Hörner – ein Zeichen für artgerechte Haltung und Wertschätzung. Wir praktizieren keine Massentierhaltung, sondern halte die Tiere klein und fein, darunter Ochsen, Ziegen, Schweine und Esel, mit Gespür für ihre Bedürfnisse.
Gemeinschaft und Verantwortung
Der BurPur Hof – nachhaltig und umweltbewusst - steht für mehr als nur Landwirtschaft im herkömmlichen Sinn. Er ist ein Treffpunkt, eine Begegnungsstätte für alle Menschen aus nah und fern. Bei uns ist jeder willkommen, denn nur so kann ein Miteinander funktionieren. Denn nur im Miteinander funktioniert der Hof als lebendige Begegnungsstätte.
Ein Bauernhof, der verbindet
Der Bauernhof, Bur Pur Selbstbedienungs-Hofladen, ist nicht nur ein Ort der Landwirtschaft, sondern auch ein Ort des Lebens und der Begegnung. Wir laden Sie herzlich ein, Teil unserer Gemeinschaft zu werden, unsere Veranstaltungen zu erleben und unsere Produkte zu genießen. Hier sind Sie nicht nur Kunde, sondern Teil einer großen Familie, die sich für Nachhaltigkeit, Tierwohl und eine lebendige Gemeinschaft einsetzt.
Ihre Monika und Armin Ebenhoch – Bur Pur in Röthis
Gekürt: „Mosterin
des Jahres“
Monika Ebenhoch wurde zur "Mosterin des Jahres" gekürt und führt gemeinsam mit Armin Ebenhoch ihren Bauernhof in Röthis mit Leidenschaft und Geschick. Im Herbst herrscht Hochbetrieb auf dem Hof, wo Äpfel in hervorragenden Apfelsaft, Most und Edelbrände verwandelt werden. Als Mostsommelier weiß Armin, worauf es bei einem guten Most ankommt: von der Farbe bis zum Geschmack. Monika wurde für ihre herausragende Arbeit ausgezeichnet, doch für sie steht die Qualität des Produkts im Vordergrund. "Wenn du etwas gerne machst, machst du es auch gut", sagt Armin über ihre Passion für die Produktion. Von der schonenden Verarbeitung bis zur Liebe zum Produkt – hier entstehen hochwertige Säfte, auch für Privatleute am "kleinen Pasteur", während der "große Pasteur" im Minutentakt arbeitet.
Schule am Bauernhof - Schule trifft Landwirtschaft
„Schule am Bauernhof“ ist ein Bildungsprogramm, das die Verbindung zwischen Landwirtschaft und Bildung stärkt. Als stolze Seminarbäuerin und Green Care Beauftragte arbeitet Monika sehr intensiv daran, Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die Welt des Bauernhofes näher zu bringen. Dabei geht es nicht nur um den Arbeitsablauf der Jahreszeiten, sondern auch um die Entstehung und Verarbeitung von Lebensmitteln. Der Respekt zu Tier und Natur - von der Produktion der Lebensmittel bis zur Lebensmittelverschwendung und zum Müll das versuche ich in den Focus zu stellen.
Leserbrief
Schule am Bauernhof - Schule trifft Landwirtschaft
Alles was begegnet, lässt Spuren zurück. Alles trägt unmerklich zu unserer Bildung bei. (J.W. von Goethe)
Seit vielen Jahren begleitet und interessiert mich das Thema Bildung: meine Geschichte, meine Erziehung, meine Ausbildung und die Bildung von meinen drei Kindern.
Vor Jahren habe ich auf einen bäuerlichen Betrieb eingeheiratet und musste dort meinen Platz finden. Mein roter Faden zog sich weiter… Bildung und Bauernhof, wie könnte das gehen?
Ich habe mich informiert, viel gelesen, mich weitergebildet und - ganz wichtig -mich mit anderen Bäuerinnen, LehrerInnen, Eltern ausgetauscht.
Und so darf ich mich heute stolz „Seminarbäuerin“, „Schule am Bauernhof-Anbieterin“, „Green-Care Beauftragte“ und ganz besonders „Bäuerin Monika“ nennen!
Spezielle Programme ermöglichen eine gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaft und Bildung. „Schule am Bauernhof“ (SAB) und die Seminarbäuerinnen sind geschulte Bäuerinnen und Bauern, die verschiedene Programme anbieten, die von Kindergärten, Schulen und Pädagogen genutzt werden können! Leider ist dies zu wenig bekannt und es wird oft zu wenig genutzt!
Als „Bäuerin Monika“ arbeite ich viel mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, die zu uns auf den Hof kommen. Ich sehe und merke, wie sich das Wissen, die Erfahrungen und die Emotionen bzgl. Landwirtschaft verändert haben.
Mir ist es ein großes Anliegen diesen Personen die Arbeit auf unserem Bauernhof näher zu bringen:
- die Jahreszeiten und deren Arbeitsablauf
- die Art und Weise wie Lebensmittel entstehen, hergestellt und/oder verarbeitet werden.
- was Respekt mit dem Wegwerfen von Lebensmitteln zu tun hat zu tun hat
- das Verstehen, was Müll für Tier, Mensch und Umwelt bedeuten!
- wie wertvoll und schön das Leben mit Tieren auf einem Bauernhof sein kann!
Ich habe für mich erkannt, wie wertvoll ein Zusammenspiel bzw. unterstützend Bauernhof, Schule und Lernen sein kann!
Die glücklichen Gesichter nach so einem Hof-Besuch, die Rückmeldungen, der Austausch, das Wiedererkennen auf der Straße und natürlich die Folgebesuche von Schulklassen, Kindergärten und Pädagogen freuen mich sehr! Und wenn dann noch etwas „hängen“ bleibt – ja dann habe ich alles richtig gemacht?
Monika Ebenhoch
Seminarbäuerin